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Es werden Posts vom März, 2017 angezeigt.

Kulturschock Singapur

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Ho Chi Minh City, Vietnam: In aller Frühe standen wir auf, nahmen die Rucksäcke und verließen unser Hostel, um zur Bushaltestelle zu laufen. Es war kurz nach Vier und im Park war bereits der Teufel los. Vietnamesen beim Joggen, Vietnamesen beim Tischtennis, Vietnamesen beim Federball, Vietnamesen bei Klimmzügen. Und allesamt waren sie  rund 70!  Ach Vietnam, ich werde dich vermissen. Am Busbahnhof fuhren im Sekundentakt Linienbusse ab, allesamt an der Haltestelle vor uns. Linie 45, 33, 02, 15, 45, 88, 149, 41, 05, ... Als mit reichlicher Verspätung die Nummer 109 eintraf, riefen Krissi und ich laut BINGO und sprangen in den Bus. Wir waren die Einzigen und der Ticketverkäufer kam erst nach fünf minütiger Fahrt zu uns getrottet, um das Geld entgegen zu nehmen.  Mir war furchtbar schlecht und ich schlief bis zur Ankunft am Flughafen. Dort ging es mir nicht besser. Ich setzte mich auf die Polsterstühle, während Krissi das Gepäck​ aufgab und die Boardingcards abholte. Zu allem Übe

Xin Chao! - Vietnam im Schnelldurchlauf

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Am nächsten Morgen wurden wir von einem Minivan abgeholt, der uns über die Grenze ins vietnamesische Pleiku bringen sollte. Wir freuten uns, dass wir die einzigen Fahrgäste waren, merkten aber relativ schnell, dass für mehr Leute überhaupt kein Platz gewesen wäre. Im Fahrzeug stapelten sich nämlich bis oben hin volle Bierpaletten, Eier, Fleisch und andere Waren. Auch die aufgerissenen Sitze oder die Knoblauchzehen am Armaturenbrett trugen nicht so wirklich zu unserem Komfort bei, aber was machte das schon, hier in Asien. schicke Ledersitze   Knoblauch - hält nicht nur Vampire fern sondern auch mich Die Fahrt an sich war eigentlich nicht sonderlich weit, zog sich aber enorm in die Länge, da wir ständig stoppten, ewig warteten und Lebensmittel aus- beziehungsweise einluden. Irgendwann schafften wir es dann aber doch zum kambodschanischen Grenzhäuschen, in welchem ein Beamter müde die Ausreisestempel in unsere Pässe drückte. Wir überquerten die Landesgrenze zu Fuß,