Phnom Penh, Stung Treng und Banlung
Mit der ersten Fähre des Tages verließen wir am Samstag unser Paradies. Zurück in der Zivilisation Sihanoukvilles frühstückten wir und ließen die wunderbare Zeit auf der Insel Revue passieren. Ein unbequemer Bus fuhr uns schließlich in die Hauptstadt zurück. Dort wollten wir am nächsten Tag ein Museum besuchen, das uns die Geschichte Kambodschas näher bringen sollte. Am späten Nachmittag betraten wir also das ehemalige Gefängnis Tuol Sleng. "Bei dem Gebäudeensemble handelt es sich um eine ehemalige Schule der Stadt, das von den roten Khmer nach der Eroberung Phnom Penhs als Gefängnis mit systematischer Folterung der Insassen genutzt wurde. Dazu wurden die vier Gebäude der Schule mit einem Elektrozaun umgeben und die Klassenräume in Gefängniszellen und Folterkammern umgewandelt. Zwischen 1975 und 1979 waren zwischen 14 000 und 20 000 Menschen aus allen Teilen Kambodschas dort inhaftiert, unter anderem auch solche Mitglieder der Roten Khmer, die in den Augen der Führung a